Dr. Max Stadler

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Donnerstag, 3. Januar 2013

Einblick in Wohl und Wehe einer Welterbe-Stadt

FDP/Pal befragt Regensburger Koordinator

"„Die Veranstaltung war Von Christian Karl Anzeige sehr informativ und könnte der Stadt durchaus als Vorbild dienen.“ Stadtrat Dr. Max Stadler (FDP) sparte nicht mit Lob für den Auftritt von Matthias Ripp, Welterbe-Koordinator der Stadt Regensburg, der sich am Donnerstagabend den Fragen von rund 30 Zuhörern zu Wohl und Wehe eines werbewirksamen Prädikats UNESCO-Welterbe stellte. Wie berichtet, will sich Passau auch mit dem Altstadt-Ensemble um diesen Titel bemühen. „Alle Anwesenden wissen jetzt besser Bescheid, was auf uns zukommt“, bilanzierte Dr. Max Stadler, Fraktions-Chef der Stadtratsfraktion FDP/Passauer Liste (PaL), die zu dem parteiinternen Gespräch Ripp habe bestätigt, dass die Touristen-Zahl seit dem geladen hatte. UNESCO-Titel 2007 deutlich gestiegen sei. Mit dem Prädikat sei ein hoher Werbewert verbunden. Er sehe keine großen negativen Auswirkungen auf Regensburg. Allenfalls habe es die Stadt Regensburg als nötig erachtet, zusätzliches Personal einzustellen, um den Titel entsprechend zu verwalten. Ein Kostenfaktor, der schwer zu vermeiden sei, so Stadler auch mit Blick auf Passauer Belange. „Die Mietpreise haben sich zuletzt rasant nach oben entwickelt“, zitiert Stadlers Fraktionskollege Andreas Dittlmann (PaL) eine Ripp-Auskunft. Das gehe sogar soweit, dass sich Investoren bei Haussanierungen nicht mehr um Städtebaufördermittel bewerben, um später bei ihrer Mietpreisgestaltung Die erhebliche Belebung des Fremdenverkehrs habe in flexibler zu sein. Regensburg zudem Infrastruktur-Maßnahmen erforderlich gemacht. So erhalte die Stadt jetzt ein eigenes Besucherzentrum, das viel Infos − auch mit Bezug auf den UNESCO-Titel − bietet. Die Aussage über deutlichen Touristenzuwachs habe einige Zuhörer etwas verunsichert, so Dittlmann, „Wie soll man denn das in Passau noch bewerkstelligen, wenn die Besucherströme ohnehin zu mancher Jahreszeit schon „Die Befürchtungen mancher Hausbesitzer, dass die UNESCO in Oberkante sind?“ Kleinigkeiten hineinregieren würde, hat sich nicht bewahrheitet. Die UNESCO habe vielmehr nur Interesse an Großprojekten, die das Stadtbild beeinträchtigen könnten“, so Stadler. Dabei wurde auch das Seilbahn-Projekt in Passau thematisiert. „Die allgemeine Erfahrung aus Regensburg zeigt: Wenn man mit einem Großprojekt frühzeitig den Kontakt mit der UNESCO sucht, ist ein modernes Ein Fehler sei in Projekt keineswegs ein Ausschlussgrund“, bemerkt Stadler. Regensburg laut Dittlmann aber aufgetreten: die fehlende Bürgerbeteiligung. Das versuche man jetzt mit Veranstaltungen und Work-Shops nachzuholen."


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