Stadtgespräch
Drei kulturelle Botschafter Passaus sind derzeit wieder im Rahmen des vor fünf Jahren etablierten Künstleraustauschs in der Passauer Partnerstadt Malaga aktiv. Bis 6. November noch lassen sich Stefan Meisl (v.l.), Verena Schönhofer und Anja Kutzki auf Einladung der andalusischen Stadt bei spätsommerlichen Temperaturen inspirieren für ihre Werke. Am 3. November werden sie in Málaga im Rahmen einer Vernissage, in Anwesenheit von Stadtrat und parlamentarischem Staatssekretär Dr. Max Stadler, ihre vor Ort entstandenen Arbeiten präsentieren. „Die vor ihnen liegenden knapp drei Wochen wollen sie neben intensiver künstlerischer Arbeit auch dazu nutzen, viele Kontakte mit Künstlern in der Partnerstadt zu knüpfen und so weiter zu arbeiten an dem Künstler-Netzwerk, das vor nunmehr schon fünf Jahren ins Leben gerufen wurde“, sagte Rita Loher-Bronold, die stellvertretende Leiterin des Passauer Kulturamts.
Insgesamt elf Passauer Künstler haben bisher am Künstleraustausch teilgenommen Der Künstleraustausch hat sich mittlerweilen als fester Bestandteil der städtepartnerschaftlichen Aktivitäten zwischen Passau und Málaga etabliert. So ist momentan auch der Passauer Künstler Francesco Sacripanti auf Vermittlung spanischer Künstlerfreunde mit einem Ausstellungsprojekt in Málaga zu Gast. Die Kuratorin des Künstleraustauschs auf spanischer Seite, Veronika Romero, und Ernst Kraft, der in der Nähe von Málaga lebende Künstler mit holländischer Abstammung, der im Jahr 2007 das Steinlabyrinth an der Passauer Ortspitze geschaffen hat, sind in diesem Jahr auf Einladung von Passauer Künstlerfreunden mit Ausstellungen in Passau präsent. - ck
Staatssekretär Dr. Max Stadler hat das Kunststück fertig gebracht, seinen Lieblingsverein SV Schalding-Heining sogar in einem juristischen Fachvortrag zu erwähnen. Der FDP-Politiker sprach am Freitag in Würzburg auf der hochkarätig besetzten Jahrestagung der Internationalen Juristenkommission. Dort war auch der Würzburger Oberbürgermeister Georg Rosenthal anwesend, der zugleich Vorsitzender des Würzburger FV ist. Dies gab Stadler die Gelegenheit, nach seinen rechtspolitischen Ausführungen auch noch anzumerken, dass Rosenthals Verein zufällig das nächste Bayernliga-Spiel in Schalding bestreite. Die anwesenden Verfassungsrichter und Hochschulprofessoren nahmen es schmunzelnd zur Kenntnis, dass sich ein Staatsekretär auch noch für Fußball interessiert, der Würzburger Oberbürgermeister zeigte sich erfreut, dass Stadler über seine Vorstandstätigkeit informiert war. - red