Dr. Max Stadler

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Donnerstag, 3. Januar 2013

Staatssekretär schleust Passauer in die USA

Aufenthalt mit Patenschaft des Parlaments


Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesjustizministerium gesteht:
Er hat schon wiederholt junge Menschen aus dem Raum Passau in die USA
eingeschleust - aber ganz legal und sogar mit dem Segen und im Auftrag
des Parlaments, versichert Dr. Max Stadler. Er macht Werbung für den
deutsch-amerikanischen Austausch im Rahmen des „Parlamentarischen
Patenschafts-Programms PPP“.

Nach der Ausbildung ein Jahr ans College


Damit haben erneut auch Passauer die Chance, nach einer
abgeschlossenen Berufsausbildung ein Jahr auf Staatskosten an einem
amerikanischen College zu verbringen. Als Mitglied des Bundestags
übernimmt Max Stadler jedes Jahr die Patenschaft für einen
Auslandsaufenthalt in den USA, den er vermittelt. „Davon haben schon
zahlreiche junge Menschen aus der Region Gebrauch gemacht“, berichtet
er. Jetzt sind wieder Bewerbungen möglich, sie gelten fürs nächste, im
August 2011 startende Austauschjahr.
Der Bundestag hat zusammen mit dem amerikanischen Kongress in den
vergangenen 25 Jahren 4000 jungen Berufstätigen die Chance gegeben,
mit einem PPP-Auslandsaufenthalt ihre Zukunfts- und Karriereaussichten
zu verbessern. Nächstes Jahr können erneut 75 Deutsche den American
Way of Life bei einem einjährigen USA-Aufenthalt mit einer Kombination
aus Collegebesuch und berufsbezogenem Praktikum erleben. Die
Parlamente wollen, dass die Teilnehmer als junge Botschafter ihres Landes
zur Verständigung beider Nationen beitragen.
Abgeordnete und Kongressmitglieder übernehmen für die Dauer des
Aufenthalts die Patenschaft für die Teilnehmer. Für die Durchführung ist
die „Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH“ zuständig, bei
der es Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt, anzufordern über
InWEnt - Abteilung Amerika - PPP, Friedrich-Ebert-Allee 40, 53113 Bonn,
Tel. 0228/ 4460 1339, [email protected], www.inwent.org/usappp.

Kosten werden übernommen

Die Kosten für Vor- und Nachbereitung, College, Unterbringung in
Gastfamilien sowie Reise- und Versicherungskosten werden von
Bundestag und US-Kongress übernommen. Die Bewerbungsunterlagen
können bis 3. September angefordert werden. Wer sich bewirbt, sollte
nach dem 31. Juli 1986 geboren sein und über einige Jahre Englisch-
Unterricht sowie eine bei der Ausreise abgeschlossene Berufsausbildung
verfügen. - sdr


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