Dr. Max Stadler

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Donnerstag, 3. Januar 2013

Liberale wollten größere Halle in Passau mieten, doch die CSU war schneller Politischer Aschermittwoch: Die FDP zieht nach Straubing

von CHRISTOPH EBERLE

Der nächste Politische Aschermittwoch der FDP (17. Februar 2010) findet erstmals seit gut zwölf Jahren außerhalb von Passau statt. Weil sie hier keinen passenden Veranstaltungsort fanden, müssen die Liberalen notgedrungen umziehen.
Wie Staatssekretär Max Stadler der AS gestern exklusiv mitteilte, wurde der Umzug am Freitagabend vom FDP-Landesvorstand beschlossen. Der Grund ist eigentlich ein erfreulicher: In letzter Zeit hatten die Versammlungen der Liberalen enormen Zulauf. Zum Auftritt von Guido Westerwelle am Karpfhamer Fest kamen heuer über 2 500 Zuhörer. Und beim jüngsten Aschermittwochstreffen platzte der bisherige Veranstaltungsort, die Peschl-Terrasse in der Roßtränke, aus allen Nähten.
Weil der dortige Saal für die Besucherzahl nicht mehr ausreicht, suchte die FDP jüngst nach Ersatz. Eigentlich habe man laut Stadler in die X-Point-Halle umziehen wollen. Doch die ist schon vermietet. Die CSU, deren Veranstaltung in der benachbarten Dreiländerhalle stattfindet, hat sie für ihre Helfer gebucht.
Der Landesvorstand entschloss sich daher schweren Herzens zum Umzug nach Straubing in die Fraunhofer-Halle. ?Wir hätten die Großveranstaltung gerne in Passau behalten?, sagt Max Stadler. Aber immerhin: Der Umzug ist nur befristet. Wie FDP-Landesvorsitzende und Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gestern erklärte, gilt die Regelung nur für 2010. Für die Zeit danach hoffe man auf eine Rückkehr nach Passau.


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