Außenstelle des Patentamts bleibt in Hauzenberg
Justiz-Staatssekretär Max Stadler und Hauptpersonalrat in Granitstadt zu GastHauzenberg. Um das Thema Patentamt drehte sich einiges in den letzten Tagen in Hauzenberg. Unter anderem haben der parlamentarische Staatssekretär im Justizministerium Max Stadler und der Vizepräsident des Deutschen Patentamtes Günther Schmitz die Granitstadt besucht. Hintergrund: In Hauzenberg ist seit 18 Jahren eine Außenstelle des Deutschen Patent- und Markenamtes untergebracht.
1993 war diese Stelle von München aus in den Bayerischen Wald verlagert worden. 22 Mitarbeiterinnen aus der Region erledigen im Gebäude in der Florianstraße 8 Schreibdienste für das Amt.
„Diese Maßnahme hat sich sehr bewährt“, bilanzierte Staatssekretär Stadler. Das Justizministerium ist für das Patenamt zuständig. Die Motivation der Mitarbeiterinnen sei sehr hoch. Das zeige sich schon daran, dass bis auf eine alle Kräfte von der ersten Stunde seit 1993 noch dabei seien. Durch die Digitalisierung seien zwar in den letzten Jahren manche Papierarbeiten weggefallen, dafür aber neue Aufgaben dazugekommen, sagte Stadler. So seien die wertvollen Arbeitsplätze gesichert, in zwei Jahren werde die Stelle in Hauzenberg das 20-jährige Bestehen feiern können.
In Hauzenberg tagte vergangene Woche auch der Hauptpersonalrat des Justizministeriums. Die Versammlungen fanden im Sitzungssaal des Rathauses statt. Das war ein weiterer Grund für den Besuch des Staatssekretärs. Die Personalvertreter besuchten ebenfalls die Außenstelle des Patentamtes und versicherten, dass alle Angestellten ihre Arbeitsplätze behalten werden.
- red