Dr. Max Stadler Archiv Presse


10.03.2010

Porträt von Max Stadler auf br-online anlässlich der Sendung ''Sonntagsstammtisch'' vom 7.3.2010

/ FDP-Politiker und Staatssekretär / Max Stadler


Egal ob umstrittene Datenspeicherung, der Kampf gegen Kinderpornographie im Internet oder der BND-Untersuchungsausschuss - Max Stadler stellt sich den aktuellen innenpolitischen Debatten. Und auch nach vielen Jahren in der Politik, weiß der 60jährige immer noch warum: "Das Grundgesetz ist die freiheitlichste Verfassung, die Deutschland je hatte. Ziel liberaler Innenpolitik ist es, diesen freiheitlichen Gehalt des Grundgesetzes zu bewahren." Aber wie stark darf und soll die Staatsgewalt eingreifen? Das ist die Frage, die Max Stadler beschäftigt und seine politische Arbeit lenkt.


       Promovierter Jurist und engagierter Politiker

In Regensburg studierte Max Stadler Jura. Nach dem erfolgreichen Abschluss 1976 arbeitete er als Staatsanwalt und Richter. Seine politische Laufbahn startete Max Stadler 1972 mit dem Eintritt in die FDP - 23 Jahre war er damals alt. Auch hier ging es stetig bergauf: Seit 1984 engagiert er sich als Stadtrat in Passau, war in der 90er Jahren der  Landesvorsitzende der FDP in Bayern. 1994 wurde er in den Deutschen Bundestag gewählt.  Seit 2009 ist Max Stadler Parlamentarischer Staatssekretär der Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.


       Enge Verbindung zu seiner Heimatstadt Passau

Max Stadler ist verheiratet und hat einen Sohn. Seiner Heimatstadt Passau ist er nach wie vor eng verbunden - als Stadtrat und Mitglied zahlreicher Vereine. Sein Engagement reicht vom Förderverein für das berühmte Passauer Scharfrichterhaus, über den Kinderschutzbund bis hin zum "Verein wider das Vergessen", der an die Gräueltaten der Nationalsozialisten erinnern will. Für sein Engagement ist Max Stadler 2006 mit dem Bayerischen Verdienstorden und zwei Jahre später mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden.


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